Als junger linker Gewerkschafter wollte Ralf Hron eine gerechtere und demokratischere DDR. Nachdem Mauerfall beobachtete er, wie sich der Staat langsam begann aufzulösen. Im wiedervereinigten Deutschland versuchte er die Schäden für die ostdeutschen Arbeitnehmer:innen so gering wie möglich zu halten.
Geschichte
945 Tage freiwillig im KZ Auschwitz: Die Geschichte des polnischen Widerstandskämpfers Witold Pilecki
Der polnische Widerstandskämpfer Witold Pilecki verbrachte fast drei Jahre freiwillig im KZ Auschwitz. Er hat dort eine Widerstandsorganisation aufgebaut und Informationen an die polnische Heimatarmee gesendet. Doch seine Hoffnung, dass die Allierten das Lager befreien, erfüllte sich nie.
„Der Präsident ist tot.“ – Der Putsch gegen Salvador Allende (I)
Am 11. September 1973 putschten rechte Militärs gegen den gewählten sozialistischen Präsidenten Chiles Salvador Allende. Die Gründe für den endgültigen Sturz waren vielfältig: Politisch isoliert konnte sich die Opposition mit Unterstützung der USA bewähren.
Tod eines Dichters: Die Ermordung von Federico García Lorca
Bis heute ist ungeklärt, wo der große spanische Poet und Dramatiker Federico García Lorca genau hingerichtet wurde. Auch ist wenig über seine letzten Stunden bekannt. Lorca gilt bis heute als prominenteses Opfer der Franco-Terrors.
Was ist das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in Wien?
Seit den Angriffen im Juni 2020 steht das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in Wien wieder im Fokus der Medien. Dabei geht die Geschichte ins Jahr 1990 zurück, verbunden mit einem langen Streit.
Vencer no es convencer: Miguel de Unamunos unerwarteter Monolog gegen den Faschismus
Nach dem der Schrifsteller und Philosoph Miguel de Unamuno die Nationalisten unterstützt hatte, kamen ihn langsam Zweifel. Am 12. Oktober 1936 äußerte er seine Zweifel an der Richtigkeit des Bürgerkrieges.
Wie der spanische Komiker Miguel Gila (vielleicht) einst schlecht exekutiert wurde
Laut seiner Autobiographie soll der spanische Komiker Miguel Gila im spanischen Bürgerkrieg einmal beinahe hingerichtet worden sein. Doch es gibt Zweifel an seiner Version, die er in seiner typisch absurden Art vorträgt.
Die Legalisierung der PCE: Zwei Schachspieler spielen um die Zukunft Spaniens
Die PCE war 38 Jahre lang in Spanien illegal. Nach Francos Tod setzte Generalsekretär Santiago Carrillo alles daran, dass die Kommunisten legalisiert werden. Sein Gegenspieler hieß dabei Regierungschef Adolfo Suárez.
Die Bombadierung von Guernica – Tod eines unschuldigen Dorfes
Am 26. April 1937 bombadierte die deutsche Legion Condor das baskische Dorf Guernica mit 5 000 Einwohnern. Aus einem der wichtigsten Orte der baskischen Nationalisten entwickelte sich ein weltweites Symbol für Frieden.
Maiereignisse in Barcelona (1): Vorspiel der Tragödie
Die Ursachen für die Maiereignisse in Barcelona sind bereits Monate vor dem "Krieg im Krieg" zu finden, als die moskautreuen Kommunisten ihr Einflussgebiet ausweiten konnten. Die zentrale Frage war: Revolution oder Krieg?
Als Felipe González den Marxismus aus der PSOE austrieb
Felipe González wollte 1979 den Marxismus-Begriff aus der PSOE streichen - und scheiterte. Doch die Partei konnte nicht ohne ihn. Sechs Monate später konnte er sich durchsetzen.
Der Pakt von San Sebastián und seine Folgen
In einem Treffen am 17. August 1930 einigten sich sämtliche republikanische Kräfte Spaniens auf den Sturz der Monarchie - wenn nötig, mit Gewalt. Der "Pakt von San Sebastián" wurde die Grundlage der Zweiten Republik.
Der Putsch am 17./18. Juli 1936
Konspirative Militärs versuchten mit Hilfe eines Putsches die linke Volksfrontregierung umzustürzen. Der Putsch misslang und Spanien wird in ein Unglück gerissen
Die letzten Stunden des Salvador Puig Antich
Salvador Puig Antich fiel als letzter Mensch der Todesstrafe im Franco-Spanien zum Opfer. Bis zum Schluss hoffte er, dass er seinem Urteil entkommen könnte.